Aber müssen wir nicht erröten, wenn es endlich einem ihrer Übersetzer, aufmerksam gemacht durch den Ruhm des Mannes, einfällt, ein Vergißmeinnichtchen über ein Bändchen von „Scherz und Ernst" zu übertragen? Freilich, diese Männer verschmähten es, ihre Blumen am Sumpf zu brechen oder ihre Farben mit dem Wasser einer Pfütze zu mischen; sie fühlten, daß der Entwurf ihrer Gemälde anziehend und interessant, daß die Stellung der Gruppen nach natürlichen Gesetzen zu ordnen sei, daß selbst das Neue, Überraschende angenehm für das Auge sein müsse. Weiß er nicht wie jene niederländischen Künstler sogar das Unsauberste zu malen, ohne dennoch selbst unreinlich und schlüpferig zu sein? Oder wenn der Übersetzer in unserem Namen errötet, wenn er alle jene obscönen Beiworte, alle jene kleinlichen Schnörkel streicht und nur die interessante Novelle gibt, wie Herr N. die Demoiselle N. N. heiratet, was wird dann übrig sein?