Die 3 meist unterschätzten Dörfer Italiens (die Sie ganz für sich behalten möchten)

Versteckt im Herzen Umbriens bieten diese drei verborgenen Schätze genau den italienischen Charme, von dem Reisende träumen – aber selten finden.

Umbrien
22. Sep 2025
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Die 3 meist unterschätzten Dörfer Italiens (die Sie ganz für sich behalten möchten)

Sie haben von der Toskana gehört. Sie haben die Amalfiküste gesehen.

Aber hier geschieht die wahre Magie.

Südliches Umbrien, in der Provinz Terni, beherbergt Dörfer, die sich anfühlen wie das Italien, das längst verloren schien. Keine Menschenmassen. Keine Touristenfallen. Nur steingepflasterte Gassen, alte Kirchen, lokaler Wein und diese Art von Stille, die einen vergessen lässt, welcher Wochentag ist.

Ich spreche von Orten, an denen man eher eine Großmutter trifft, die von Hand Pasta macht, als eine Reisegruppe mit iPads.

Wenn Sie also jemals davon geträumt haben, ein Haus in Italien zu besitzen … oder einfach nur eine Zeit lang wie ein Einheimischer zu leben … dann beginnen Sie Ihre Suche in diesen drei Dörfern.

Los geht’s.

Narni — Das mittelalterliche Märchen, von dem niemand spricht

Stellen Sie sich vor: Sie stehen auf einem felsigen Vorsprung und blicken über ein tiefgrünes Tal. Die Kirchenglocke läutet. Eine Brise trägt den Duft von frischem Brot heran.

Willkommen in Narni — eine mittelalterliche Stadt, so perfekt erhalten, dass sie wie ein Filmset wirkt (nur ohne die Hollywood-Preise).

Hier können Sie das unterirdische Narni erkunden – uralte Steinpassagen, geheime Kammern, eine in Fels gehauene Kapelle. Nicht gruselig. Einfach faszinierend.

Im Mai verwandelt sich das ganze Dorf für die Corsa all’Anello – ein historisches Festival mit Ritterturnieren, Musik und mehr Pracht als ein Renaissancehof.

Hungrig? Probieren Sie die Gnocchi alla collescipolana – deftig mit Wurst, Bohnen und Tradition. Dazu ein Glas Ciliegiolo di Narni, ein lokaler Rotwein mit weltweitem Potenzial.

Die meisten Besucher? Fahren einfach vorbei. Ihr Pech.

Amelia — 3.000 Jahre alt und immer noch ein Geheimtipp

Amelia ist eine der ältesten Städte Italiens – sogar vorrömisch – und doch redet kaum jemand darüber.

Die polygonalen Mauern wirken wie eine steinerne Umarmung des historischen Zentrums. Im Inneren finden Sie versteckte Innenhöfe, sonnige Plätze und Kopfsteinpflasterstraßen, die sich seit Jahrhunderten nicht verändert haben.

Lust auf Geschichte? Die Bronzestatue von Germanicus im Archäologischen Museum ist allein schon die Reise wert.

Lust auf gutes Essen? Bestellen Sie gegrillte Lammkoteletts mit Rosmarin und Tozzetti-Kekse, getunkt in Dessertwein.

In Amelia lebt die Vergangenheit nicht nur im Museum – sie lebt in den Gebäuden, den Festen und dem Essen. Und wenn die Sonne über den alten Mauern untergeht? Werden Sie sich fragen, warum Sie nie davon gehört haben.

(Und hoffen, dass es so bleibt.)

San Gemini — Wasser, Ruinen und Trüffelpasta

San Gemini ist eine Kurstadt. Aber nicht die mit flauschigem Bademantel. Denken Sie an antike römische Quellen, ruhige Nachmittage und Einheimische, die dieses Wasser seit Generationen trinken.

Elegant, ruhig und ein wenig geheimnisvoll.

Die Straßen? Gesäumt von Blumen und Adelspalästen. Die Kirchen? Romanische Perfektion. Das Gefühl? Reine Entspannung.

In der Nähe liegt Carsulae, eine römische Ausgrabungsstätte, in der man zwischen Tempeln und Foren schlendern kann – ganz ohne Warteschlange.

Und wenn Sie Hunger bekommen (was Sie definitiv werden), probieren Sie die Strangozzi mit Trüffel, frisch gebackenes Brot und lokale Wurstwaren. Dazu ein Glas Trebbiano Spoletino – und Sie werden Ihre Lebensentscheidungen überdenken.

Im Herbst bringt die Giostra dell’Arme das ganze Dorf auf die Straßen für ein mittelalterliches Turnier. Sie werden glauben, durch die Zeit gereist zu sein.

Warum das wichtig ist

Weil diese Dörfer noch ihnen gehören.

Nicht überlaufen. Nicht übervermarktet. Nicht für Instagram inszeniert.

Sie sind bewohnt. Geliebt. Geschützt.

Und wenn Sie klug sind – oder einfach nur Glück haben – können Sie ein Teil davon werden. Ob für ein Wochenende, einen Hauskauf oder ein langes Sabbatical … die Provinz Terni ist noch ein Geheimtipp.

Aber nicht mehr lange.

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Abruzzen
Die Abruzzen sind eine Region in Mittelitalien, östlich von Rom gelegen, zwischen den majestätischen Gipfeln des Apennins und dem kristallklaren Wasser der Adria. Ein Großteil ihres Gebiets besteht aus Nationalparks und Naturschutzgebieten, was sie zu einer der grünsten Regionen Europas macht. Das Landesinnere ist geprägt von mittelalterlichen und renaissancezeitlichen Dörfern, die auf malerischen Hügeln thronen und eine zeitlose Atmosphäre ausstrahlen. Die Hauptstadt, L’Aquila, ist eine historische Stadt mit Stadtmauern, die stark vom Erdbeben im Jahr 2009 gezeichnet wurde, aber dennoch reich an Charme und Tradition ist. An der Küste sticht die eindrucksvolle Costa dei Trabocchi hervor, bekannt für ihre sandigen Buchten und die charakteristischen Trabocchi – alte hölzerne Fischfangplattformen, die über dem Meer schweben. Die Abruzzen sind ein authentisches Land, in dem Natur, Geschichte und Kultur in einzigartiger Harmonie verschmelzen.
Basilikata
Eingebettet zwischen dem Tyrrhenischen und dem Ionischen Meer ist die Basilikata ein verstecktes Juwel im Süden Italiens. Bekannt für ihre dramatischen Landschaften, antiken Bergdörfer und reiche Geschichte, bietet sie eine einzigartige Mischung aus Natur und Kultur. Zu den Höhepunkten zählen die beeindruckenden Höhlenwohnungen von Matera (ein UNESCO-Weltkulturerbe) und die unberührte Schönheit der Lukanischen Dolomiten. Die Basilikata ist ein Land der Authentizität, der Tradition und des stillen Charmes – perfekt für Reisende, die Italien abseits der ausgetretenen Pfade suchen.
Kalabrien
Kalabrien liegt an der südwestlichen Spitze Italiens und bildet die „Zehenspitze“ des italienischen Stiefels. Die sonnenverwöhnte Region ist bekannt für ihre zerklüfteten Berge, charmanten alten Dörfer und die atemberaubende Küste mit berühmten Stränden. Die größte Stadt, Reggio Calabria, beherbergt das Nationale Archäologische Museum und die Bronzen von Riace – zwei ikonische Statuen griechischer Krieger aus dem 5. Jahrhundert v. Chr.
Kampanien
Kampanien ist eine Region im Südwesten Italiens, die für ihre antiken Ruinen und ihre atemberaubende Küste bekannt ist. Ihre Hauptstadt, Neapel, liegt zwischen dem berühmten Vesuv und dem tiefblauen Golf von Neapel. Im Süden erstreckt sich die Amalfiküste, berühmt für ihre malerischen Städte an steilen Felsklippen wie Positano, Amalfi und Ravello, wo sich natürliche Schönheit mit reicher Geschichte vereint. Die Region wird auch vom Volturno durchquert – dem längsten Fluss Süditaliens. Sein Tal zählt zu den schönsten und zugleich unbekanntesten Gegenden Kampaniens: grüne Hügel, alte Dörfer und ruhige ländliche Landschaften. Besonders beeindruckend ist der Abschnitt beim Castello di Castel Volturno, wo der Fluss eine malerische Biegung macht, bevor er ins Tyrrhenische Meer mündet.
Emilia-Romagna
Emilia-Romagna ist eine Region in Norditalien, die sich von den Apenninen bis zum Fluss Po erstreckt. Sie ist bekannt für ihre renommierte Küche, ihre Kunststädte und die Strände an der Adria und bietet eine einzigartige Mischung aus Kultur und Tradition. Die Hauptstadt Bologna ist berühmt für ihre alte Universität und ihre historischen Arkaden. Andere Städte wie Ravenna mit ihren prächtigen byzantinischen Mosaiken machen die Region zu einem faszinierenden Reiseziel für Liebhaber von Geschichte und gutem Essen.
Friaul-Julisch Venetien
Friaul-Julisch Venetien ist eine Region im Nordosten Italiens, reich an Geschichte, Kultur und vielfältigen Landschaften. Sie liegt an der Adria und grenzt an Österreich und Slowenien, wobei sie lateinische, slawische und germanische Einflüsse vereint. Von den Dolomiten bis zu den Weinbergen, die für ihre Weißweine berühmt sind, bietet die Region sowohl natürliche Schönheit als auch kulinarische Genüsse. Triest, die Hauptstadt, bewahrt den mitteleuropäischen Charme des ehemaligen österreichisch-ungarischen Kaiserreichs mit Sehenswürdigkeiten wie der Piazza dell’Unità d’Italia und dem am Meer gelegenen Schloss Miramare.
Latium
Latium ist eine Region in Mittelitalien, die jahrhundertealte Geschichte, malerische Landschaften und kulturelles Erbe vereint. Ihre Hauptstadt ist Rom, die Hauptstadt des Landes und einst das Zentrum eines riesigen Imperiums. Hier findet man zahlreiche historische Stätten: von der antiken Stadt Ostia Antica bis zu kleinen Dörfern, die zwischen Hügeln, Seen und den Apenninen versteckt liegen. Die Region wird vom Tyrrhenischen Meer umspült und beeindruckt mit ihrer natürlichen Vielfalt und ihren Traditionen. Das Kolosseum — eines der bekanntesten Symbole Roms — befindet sich genau hier. Doch man sollte nicht vergessen: Es handelt sich nicht nur um eine Touristenattraktion, sondern um eine ehemalige Arena, in der Gladiatorenkämpfe und öffentliche Hinrichtungen stattfanden. Heute ist es ein Kulturerbe, aber seine Geschichte erinnert auch an die Grausamkeit der einstigen Spektakel, die die Massen unterhielten.
Ligurien
Ligurien ist eine wunderschöne, halbmondförmige Region im Nordwesten Italiens, die von den azurblauen Gewässern des Mittelmeers umspült wird. Die Küste, weltweit bekannt als die ligurische Riviera, bietet atemberaubende Ausblicke und eine einzigartige Atmosphäre, die in zwei reizvolle Teile gegliedert ist: die Riviera di Levante und die Riviera di Ponente. An der Riviera di Levante liegen die malerischen und farbenfrohen Fischerdörfer der Cinque Terre — wahre Schmuckstücke, eingebettet zwischen Meer und Klippen, ideal für diejenigen, die unberührte Natur und authentische Traditionen suchen. Zu dieser Gegend gehören auch die eleganten Ferienorte Portofino und Santa Margherita Ligure, die anspruchsvolle Touristen mit ihren malerischen Häfen, exklusiven Boutiquen und gehobenen Restaurants anziehen. Im Westen bietet die Riviera di Ponente Orte mit historischem Charme wie Sanremo, bekannt für sein berühmtes Italienisches Liedfestival, ein Casino aus dem frühen 20. Jahrhundert und eine blu
Lombardei
Lombardei, im Herzen Norditaliens gelegen, ist eine der dynamischsten und wohlhabendsten Regionen des Landes. Ihre Hauptstadt Mailand ist ein echtes globales Zentrum für Mode, Design und Finanzen, mit eleganten Vierteln, hochwertigen Boutiquen und einer der raffiniertesten gastronomischen Szenen Europas. Das historische Zentrum Mailands ist geprägt von bedeutenden Bauwerken, wie dem berühmten gotischen Dom – einer der größten Kathedralen der Welt – und der Kirche Santa Maria delle Grazie, die das ikonische Fresko „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci beherbergt, ein Symbol für ein reiches künstlerisches und kulturelles Erbe. Im Norden bietet Lombardei atemberaubende Landschaften, darunter den malerischen Comer See, ein renommiertes Voralpenziel, bekannt für seine historischen Villen, üppigen Gärten und das kristallklare Wasser, das die umliegenden Berge spiegelt. Diese Kombination aus Moderne, Kunst und Natur macht Lombardei zu einer einzigartigen und faszinierenden Region, die
Marken
Marken sind eine Region in Mittelitalien, die an die Adria grenzt und zwischen dem Apennin-Gebirge und der Küste eingebettet liegt. Die Hauptstadt Ancona ist eine lebendige Hafenstadt an der spektakulären Riviera del Conero, bekannt für ihre Strände, weißen Klippen und mittelalterlichen Dörfer. Zu den wichtigsten Städten gehört auch Pesaro, der Geburtsort des Komponisten Gioachino Rossini. Im Landesinneren wird die Landschaft wilder, mit historischen Festungen auf Hügeln und atemberaubender Natur wie im Nationalpark Monti Sibillini. Die Marken bieten eine seltene Balance zwischen Kunst, Natur und authentischer Tradition.
Molise
Molise ist eine kleine, aber reizvolle Region im zentral-südlichen Italien mit bergigen Landschaften und einer kurzen Küste am Adriatischen Meer. Sie umfasst einen Teil des Nationalparks Abruzzen, der Wildtiere und malerische Wanderwege beherbergt. Die Regionalhauptstadt Campobasso ist bekannt für das Schloss Monforte und romanische Kirchen. Zu den historischen Schätzen zählt Pietrabbondante mit einem antiken Theater und einem Samniten-Tempel, Zeugnisse der alten italischen Zivilisation.
Piemont
Piemont ist eine italienische Region am Fuße der majestätischen Alpen, an der Grenze zu Frankreich und der Schweiz. Sie ist bekannt für ihre raffinierte Küche und herausragenden Weine wie den berühmten Barolo. Die Regionalhauptstadt Turin ist eine Stadt reich an Geschichte und Kunst, bekannt für ihre schönen Beispiele barocker Architektur und das Stadtsymbol — die berühmte Mole Antonelliana mit ihrem beeindruckenden Turm. Turin beherbergt auch wichtige Museen, darunter das Automobilmuseum, das die Geschichte der führenden Industrie der Stadt erzählt, und das Ägyptische Museum — eines der größten der Welt mit seiner bemerkenswerten archäologischen und anthropologischen Sammlung. Piemont ist eine Region, die mit ihrer Kultur, ihrem künstlerischen Erbe und ihren gastronomischen Meisterwerken begeistert.
Apulien
Apulien, im Herzen Süditaliens gelegen, stellt die malerische „Ferse“ des italienischen Stiefels dar. Diese Region bezaubert mit ihren reizvollen Bergdörfern, in denen die Häuser mit charakteristischem weißem Putz harmonisch mit alten und authentischen ländlichen Landschaften verschmelzen. Mit Hunderten von Kilometern Küste, die vom Mittelmeer umspült wird, bietet Apulien herrliche Strände und ein mediterranes Klima, ideal für Liebhaber von Meer und Natur. Die Regionalhauptstadt Bari ist ein lebhafter Hafen- und Kulturort, bekannt für seine jugendliche Energie und das Universitätsleben, während Lecce, das den Spitznamen „Florenz des Südens“ trägt, mit seiner prächtigen Barockarchitektur beeindruckt, die reich an eleganten und feinen Details ist. Zu den einzigartigsten Attraktionen der Region zählen Alberobello und das Itria-Tal, bekannt für ihre Trulli – traditionelle Steinbauten mit kegelförmigen Dächern, wahre Symbole der Geschichte und Kultur Apuliens. Apulien ist ein Ort, an dem
Sardinien
Sardinien ist eine der faszinierendsten Inseln Italiens, gelegen im Herzen des Mittelmeers. Mit rund 2.000 Kilometern Küstenlinie bietet die Insel ein beeindruckendes Naturerbe mit Sandstränden, kristallklarem Wasser und versteckten Buchten – perfekt für Erholung oder maritime Abenteuer. Im Landesinneren verändert sich die Landschaft deutlich: Das bergige Terrain ist von Wanderwegen durchzogen, die durch Wälder, Hochebenen und wilde Täler führen und atemberaubende Ausblicke sowie ein intensives Naturerlebnis bieten. Einer der faszinierendsten Aspekte Sardiniens ist seine uralte Geschichte. Die Insel ist übersät mit Nuraghen – geheimnisvollen Steintürmen aus der Bronzezeit. Besonders herausragend ist das Su Nuraxi in Barumini, eine der größten und am besten erhaltenen archäologischen Stätten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Um etwa 1500 v. Chr. erbaut, ist es ein bedeutendes Zeugnis der Nuraghenkultur. Mit ihrer Mischung aus Natur, Kultur und alten Traditionen ist Sardinien ein
Sizilien
Toskana
Trentino-Südtirol
Umbrien
Umbrien — das grüne Herz Italiens. Es ist ein Land mittelalterlicher Dörfer auf den Hügeln und stiller Wälder, duftender Trüffel und edler Weine. Hier, fernab der lauten Wege, bewahrt jede Ecke die Geschichte von Kunst, Natur und alten Traditionen. Umbrien offenbart sich jenen, die die wahre Seele Italiens suchen — schlicht, warm und ewig.
Aostatal
Venetien
Italienische Küche
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